HypoVereinsbank / CPO Nordamerika-Schiffe
Unser Mandant wurde im Jahre 2008 von der HypoVereinsbank Würzburg dahingehend beraten, Fondsanteile an der Schiffondsgesellschaft CPO Nordamerika-Schiffe 1 mbH & Co. KG zu erwerben. Die HypoVereinsbank erstellte im Vorfeld ein Risikoprofil, wonach für unseren Mandanten eine „ausgewogene Risikopräferenz“ festgestellt wurde. Diese wird wie folgt definiert: „Höhere Ertragserwartungen und die Sicherheit der Anlage stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander; Inkaufnahme von Erfolgsschwankungen und möglichen Kursverlusten, jedoch keine Kursgewinnmaximierung zum Preis erhöhter Verlustgefahren.“ Die mit dem Totalverlust behaftete Beteiligung an der CPO Nordamerika-Schiffe 1 mbH & Co. KG passt somit nachweislich nicht in das Risikoprofil unseres Mandanten. Unser Mandant ist von der HypoVereinsbank auch nicht über die Zuwendungen und geldwerten Vorteilen aufgeklärt worden, die diese im Zusammenhang mit der Vermittlung der Beteiligung an der CPO Nordamerika-Schiffe 1 mbH & Co. KG erhalten hat.